Warum gutes Licht im Homeoffice Gold wert ist

3. Juni 2025
Fabian Melzer
Modernes Büro mit weißem Schreibtisch, beigem Stuhl, eleganter Lampe und großen Fenstern, die viel Tageslicht hereinlassen. Minimalistisches und helles Ambiente.

Seit dem Aufschwung des Homeoffice haben sich Laptop, Schreibtisch und ergonomischer Stuhl bei vielen längst etabliert. Doch ein entscheidender Aspekt wird oft unterschätzt – die Beleuchtung. Dabei hat sie maßgeblichen Einfluss auf Konzentration, Wohlbefinden und die Qualität der Arbeit.

In diesem Artikel erfahren Sie, worauf es bei der Homeoffice Beleuchtung ankommt, wie Sie Ihren Arbeitsplatz gesünder gestalten – und welche Leuchten dabei wirklich unterstützen.

Die unsichtbare Belastung: schlechtes Licht am Arbeitsplatz

Viele Menschen arbeiten im Homeoffice unter ungeeigneten Lichtbedingungen: zu dunkle Räume, zu grelles Deckenlicht oder störende Schatten durch Tageslicht von der Seite. Was folgt, sind typische Symptome wie:

  • schnell ermüdete Augen

  • Kopfschmerzen

  • nachlassende Konzentration

  • verspannte Haltung

All das wirkt sich nicht nur auf die Gesundheit, sondern auch auf die Produktivität aus. Dabei lässt sich mit der richtigen Arbeitsplatzbeleuchtung viel verbessern – und das mit einfachen Mitteln.

Was gutes Licht im Homeoffice leisten sollte

Gutes Licht im Homeoffice erfüllt mehrere Anforderungen gleichzeitig:

  1. Ausreichende Helligkeit – damit die Augen entspannt arbeiten können

  2. Blendfreiheit – um Bildschirmarbeit nicht zu erschweren

  3. Richtige Lichtfarbe – für Konzentration am Tag und Entspannung am Abend

  4. Zonenlicht statt Flutlicht – gezielte Beleuchtung von Arbeitsfläche & Umfeld

  5. Flexibilität – Licht, das sich an Ihre Tagesstruktur anpasst


Tageslicht allein reicht nicht

Zwar ist Tageslicht die natürlichste Lichtquelle – doch sie ist weder konstant noch steuerbar. Gerade in der dunklen Jahreszeit oder an Nordfenstern reicht es nicht aus, den Schreibtisch einfach ans Fenster zu stellen.

Ergänzende Arbeitsplatzleuchten mit blendfreier LED-Technik sorgen für gleichmäßige, augenfreundliche Ausleuchtung – und unterstützen den zirkadianen Rhythmus (den inneren Taktgeber des Körpers) durch die passende Farbtemperatur.

Lichtfarbe: Konzentrieren bei 4000 K, entspannen bei 2700 K

Für konzentriertes Arbeiten eignet sich neutralweißes Licht mit ca. 4000 Kelvin. Es fördert Wachheit, steigert die Konzentrationsfähigkeit und wirkt aktivierend – ähnlich dem Tageslicht am Vormittag.

Ab dem späten Nachmittag empfiehlt sich ein Wechsel zu warmweißem Licht um 2700 Kelvin. Es beruhigt die Augen und hilft, nach der Arbeit besser zur Ruhe zu kommen – vor allem, wenn man im selben Raum weiter den Abend verbringt.

Welche Leuchten sind sinnvoll?

  • Schreibtischleuchten mit Gelenkarm und Dimmer
    Ideal für punktgenaues Licht, das sich individuell einstellen lässt. Modelle mit wechselbarer Lichtfarbe bieten zusätzliche Flexibilität.

  • Stehleuchten mit Uplight und Leselicht
    Besonders in kombinierten Wohn-/Arbeitsräumen empfehlenswert: Sie schaffen Grundhelligkeit und gezieltes Licht – ohne aufdringlich zu wirken.

  • Dezente Hintergrundbeleuchtung
    Indirektes Licht an Wand oder Regal reduziert Kontraste zwischen Bildschirm und Umgebung – eine Wohltat für die Augen.

Fazit: Wer im Homeoffice arbeitet, braucht mehr als nur WLAN

Gutes Licht ist kein Luxus, sondern Voraussetzung für effizientes, gesundes Arbeiten. Die richtige Beleuchtung verbessert nicht nur die Konzentration, sondern schützt Ihre Augen, fördert die Haltung – und steigert die Lebensqualität im Alltag.

Optimieren Sie Ihr Homeoffice mit ergonomischem Licht.
Wir beraten Sie gern persönlich – in unserem Fachgeschäft in Schorndorf oder online.
Lichthaus Melzer - So geht Licht.

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